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Die Synergie von westlicher und östlicher Medizin ist zunehmend attraktiv
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Die Synergie von westlicher und östlicher Medizin ist zunehmend attraktiv

Sowohl die westliche als auch die östliche Medizin bieten einzigartige Perspektiven, die für die heutige Gesundheitsversorgung unerlässlich sind. Es ist großartig, dass immer mehr Ärzte bereits integrativ arbeiten und beide Ansätze kombinieren. Vor allem im privaten Sektor - etwa in Kliniken, Kurorten oder Gesundheitshotels - ist dieser Ansatz inzwischen fast alltäglich.

Westliche Medizin

Eine Definition der westlichen Medizin könnte lauten, dass es sich um ein System handelt, in dem Ärzte Symptome und Krankheiten mit Medikamenten, Bestrahlung oder Operation behandeln. Die Geschichte der westlichen Medizin reicht Tausende von Jahren zurück - ähnlich wie die der östlichen Medizin. Die alten Griechen waren die ersten, die den Körper aus einer biologischen Perspektive betrachteten. Hippokrates von Kos gilt als der Vater der westlichen Medizin, weil er viele Krankheiten und ihre Behandlung wissenschaftlich beschrieb. Die westliche Medizin wird manchmal auch als allopathische (ein archaischer Begriff) oder konventionelle Medizin bezeichnet. Sie konzentriert sich in erster Linie auf die Erkennung und Behandlung bestimmter Krankheiten, damit der Patient wieder gesund werden kann. Einfach ausgedrückt, ist es eine Medizin, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht.

Östliche Medizin

Die östliche Medizin, auch bekannt als orientalische Medizin oder traditionelle chinesische Medizin, ist das älteste kodifizierte Medizinsystem der Welt. Er bezieht sich auf eine Reihe von medizinischen Praktiken, die ihren Ursprung in ganz Asien haben. Die fünf Hauptzweige der östlichen Medizin sind Akupunktur, chinesische Kräutermedizin, orientalische Ernährung und Diätetik, Tuina (chinesische Energiemassage) oder orientalische Körpertherapie, Tai-Chi und Qi-Gong (Übungen für Geist, Körper und Seele). Die Grundphilosophie der östlichen Mediziner ist die Behandlung des ganzen Menschen - die Förderung eines gesunden Körpers, um Krankheiten vorzubeugen und die Heilung zu beschleunigen.

Im Allgemeinen konzentriert sich die westliche Medizin auf die Diagnose und Behandlung einer Krankheit oder eines Leidens auf der Grundlage der Symptome des Patienten. Die östliche Medizin berücksichtigt sowohl die Symptome des Patienten als auch die individuelle Diagnose der biologischen Lebenskraft des Patienten - Qi (oder Chi) genannt. Anhand verschiedener diagnostischer Verfahren - wie der Untersuchung von Puls und Zunge - erhält die traditionelle chinesische Medizin Informationen über Ungleichgewichte im Körper. Die diagnostischen Indikatoren werden immer ganzheitlich betrachtet, um die physischen und emotionalen Ungleichgewichte der inneren Organe genau zu beurteilen und das Qi des Patienten wiederherzustellen und damit Gesundheit und Heilung zu fördern. Östliche Mediziner verwenden natürliche Behandlungsformen, zu denen in der Regel Kräuter, Akupunktur, Ernährung, Körper-Geist-Übungen (z. B. Tai Chi, Yoga) oder Massagen gehören, während westliche Mediziner häufig Medikamente, physikalische Therapie, chirurgische Eingriffe oder psychologische Beratung empfehlen.

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Kombination von östlicher und westlicher Medizin

Die beiden Arten der Pflege sind sehr unterschiedlich, aber beide haben ihren Platz im heutigen Gesundheitswesen. Es ist wichtig, die beiden Ansätze nicht als widersprüchlich zu betrachten, sondern ihnen mit Verstand und Gefühl Aufmerksamkeit zu schenken, da sie sich hervorragend ergänzen können. Ihre Synergie kann somit ein neuer Weg zu unserer Gesundheit sein.